Über mich:
In meinem vorherigen (beruflichen) Leben, war ich als Erzieherin und Gruppenleitung tätig. Die letzten 2 Jahre meiner Tätigkeit hatte ich dann auch die Leitung der 3-, teilweise 4Gruppigen Einrichtung. Durch Beobachtung, dass immer häufiger Kinder mit emotionalen- und/oder Verhaltensauffälligkeiten gab, entstand der Wunsch gerade solchen Kindern besser helfen zu können.
Es folgte ein Studium der Sozialpädagogik, mit Schwerpunkten in Pädagogik, Entwicklungspsychologie und Frauen- Beratungs- und Bildungsarbeit. Ich absolvierte die Ausbildung als Multiplikatorin der Elternkurse "Starke Eltern, starke Kinder" und gab über mehrere Jahre Elternkurse, hauptsächlich über den Kinderschutzbund.
Durch meine Arbeit im Frauenhaus während des Studiums, begann ich mich für Traumafolgestörung zu interessieren und machte eine Ausbildung zur Traumafachberaterin beim Zentrum für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen. Daraus entwickelte sich der Wunsch therapeutisch tätig zu sein, was mir dann über eine Stelle als Suchttherapeutin in der Fachklinik Gut Zissendorf, bei der ich von 2009 bis 2021 tätig war, möglich wurde und bei der ich mein Wissen aus der Traumaausbildung gut nutzen konnte. Viele Patientinnen, die mir dort begegnet sind, litten unter Traumafolgestörung, so dass dies ein Schwerpunkt meiner Arbeit dort wurde, neben bzw. begleitend zur Suchttherapie.
Meine Ausbildung zur Suchttherapeutin absolvierte ich beim Psychodramainstitut Szenen in Köln, bei welchem ich später auch an einer Fortbildungsreihe zur Supervision teilnahm. Ergänzend zur Traumaausbildung machte ich im Jahr 2019 eine Ausbildung in EFT/Klopfakupressur. Eine Technik die ich wunderbar in die Suchttherapie, wie auch die Traumatherapie einbinden konnte.
2021 gründete ich meine eigene Praxis, neben meiner Tätigkeit in der Suchtklinik. Nach einem kurzen Ausflug in die Palliativmedizin der Uniklinik Bonn, von 01`2022 bis 10`2023, was mich persönlich wie beruflich trotz der kurzen Zeit doch nachhaltig positiv geprägt hat, arbeite ich seit Oktober´23 im Frauenzentrum Bad Honnef und in eigener Praxis.
Die Arbeit im Frauenzentrum ermöglicht mir beraterische und therapeutische Tätigkeit, sowie auch gesellschafts-politisches Engagement. Meine Vision ist eine Gesellschaft in der alle gleichberechtigt und gewaltfrei miteinander leben und niemand wegen des Geschlechts, Hautfarbe, Religion, gesellschaftlicher Status, möglicher Behinderung usw. diskriminiert und ausgeschlossen wird.
Erstelle deine eigene Website mit Webador